Ich möch­te eine Alli­anz der ver­schie­de­nen Akteu­re in den Städ­ten und Gemein­den des Boden­see­krei­ses. Richt­schnur mei­nes poli­ti­schen Han­delns sind die Nach­hal­tig­keits­zie­le der UN

Frank Heim­pel-Lab­itz­ke

Schon früh in mei­nem Leben hat mich poli­ti­sches Den­ken geprägt. Trieb­fe­der dafür in mei­ner Jugend war zum einen Kampf für Chan­cen­ge­rech­tig­keit (z.B. war ich in mei­nem Abitur­jahr­gang das ein­zi­ge Arbei­ter­kind unter 146 Abiturient:innen). Gleich­zei­tig hat­te ich eine frü­he Fas­zi­na­ti­on für die Natur­wis­sen­schaf­ten. Und wer ein­mal erkannt hat, dass die Geset­ze der Phy­sik gel­ten, ob sie uns nun gefal­len oder nicht, ob wir sie ken­nen oder nicht, dem wird deut­lich, dass wir spä­tes­tens seit Beginn der Indus­tria­li­sie­rung in eine immer schnel­ler (expo­nen­ti­ell) ver­lau­fen­de Abfol­ge von Kri­sen hin­ein­lau­fen. Bereits in mei­ner Schul­zeit war klar, dass eine vom Wachs­tum abhän­gi­ge Wirt­schafts­ord­nung nicht dau­er­haft sta­bil funk­tio­nie­ren kann.

Alle resi­li­en­ten Sys­te­me und Gesell­schaf­ten funk­tio­nie­ren unab­hän­gig vom Wachs­tum. Der Mensch hört nicht auf zu leben, wenn er aus­ge­wach­sen ist. Im Gegen­teil, sobald es unse­ren Kör­per betrifft, nen­nen wir unbe­grenz­tes Wachs­tum: Krebs.

So ver­schlug mich dann mei­ne Fas­zi­na­ti­on für die Funk­ti­ons­prin­zi­pi­en des Lebens an sich zum Stu­di­um der Bio­lo­gie nach Kon­stanz an den Boden­see, mei­ne Schwer­punk­te hier waren phy­si­ka­li­sche Che­mie und Bio­phy­sik einer­seits und Öko­lo­gie ande­rer­seits. Also sowohl die ganz klei­nen Wirk­me­cha­nis­men, als auch die gro­ßen Zusam­men­hän­ge funk­tio­nie­ren­der lebens­fä­hi­ger Systeme.

Und par­al­lel dazu habe ich mich sofort in die Regi­on ver­liebt. Ich stand bei mei­ner Ankunft in Kon­stanz mit mei­nen zwei Kof­fern auf der Rhein­brü­cke, vor mir der See, hin­ter mir der Rhein, rechts die Kon­stan­zer Alt­stadt, links die Ufer­pro­me­na­de und habe min­des­tens fünf Minu­ten nur geschaut. Tief in mir drin­nen wuss­te ich: „Hier bleibst Du“.

Das ist jetzt 42 Jah­re her und ich habe in den 42 Jah­ren eini­ges erlebt. 

Pri­vat: Ich bin mit einer Hel­fe­rin ver­hei­ra­tet, wir haben drei Kin­der und inzwi­schen drei Enkel­kin­der, ich woh­ne seit 2006 in Friedrichshafen. 

Beruf­lich: Ich habe zusätz­lich zu mei­nem natur­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­um eine 5 jäh­ri­ge kli­ni­sche Psy­cho­the­ra­pie­aus­bil­dung durch­lau­fen, viel wei­te­re Aus-und Fort­bil­dun­gen sowohl im psy­cho­lo­gi­schen Bereich als auch in Media­ti­on, Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung etc. Ich war im In- und Aus­land (bis hin nach Sau­di-Ara­bi­en und Mos­kau) als Füh­rungs­kräf­teen­wick­ler, Aus­bil­der und Coach tätig. Seit nun­mehr 14 Jah­ren bin ich selbst­stän­dig als Kon­flikt­mo­de­ra­tor, Kul­tur­ch­an­ge­be­glei­ter und Business-Coach.

In Fried­richs­ha­fen ken­nen mich vie­le aus mei­nem Enga­ge­ment für ein gelin­gen­des und gedeih­li­ches Zusam­men­le­ben in unter­schied­li­chen Rol­len (Bünd­nis für Viel­falt, Früh­lings­er­wa­chen e.V.). Bun­des­weit bin ich seit drei Jah­ren unter­wegs in der Aus­bil­dung von Dialog-Botschafter:innen zur Bewah­rung unse­rer Demo­kra­tie und einer plu­ra­lis­ti­schen Gesell­schaft im von Mo Asumang und mir gegrün­de­ten Ver­ein mo:lab e. V..

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